Wird der Natur- und Grünflächenschutz in der nachhaltigen Stadtentwicklung vernachlässigt?

„So wird Berlin“ heißt die Internetseite und das Projekt der Evangelischen Journalisten Schule Berlin.

Schon in diesem Sommer habe ich zu mindestens den Klimaunterschied zwischen Innenstadt und unserer Siedlung Westend deutlich gemerkt. Bei dem aktuellen Bebauungswahn und Durchwinken von Bebauungsplänen seitens der Politik jeglicher vorhandenen Grünflächen, lässt vermuten, dass dies in der Zukunft nicht besser werden wird. Umso wichtiger wird es für jeden Baum und jede Grünfläche für eine zukunftsweisende und nachhaltige Stadtentwicklung von Berlin einzustehen. Unsere aktuelle Siedlung Westend mit Ihrem kleinen eigenen Ökosystem, sollte doch daher ein richtungsweisendes Beispiel sein und nicht zerstört werden. Es sollte doch langsam jedem klar sein, dass der Mensch im Einklang mit Natur leben muss und Berlin vorhandene Grünflächen unbedingt schützen muss.

Quellen / weitere Informationen:
http://www.sowirdberlin.de
http://www.sowirdberlin.de/so-warm/

Der Habicht – Vogel des Jahres 2015 – in unserer Siedlung Westend

Das wir hier auf einem Stück des alten Grunewaldes leben, merkt man nicht nur an der Vielzahl der alten Bäume, sondern auch an der Artenvielfalt.

Der Habicht, der dieses Jahr zum Vogel des Jahres gewählt worden ist und auch unter Naturschutz steht, ist häufig in unserer Siedlung. Leider nicht immer lange und gut zu bestaunen. Eines Morgens lies er sich Zeit und war filmbar.

Quellen / weitere Informationen:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/habicht/
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/habicht/17212.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Habicht

 

Auch einige Spechte kann man in unserer Siedlung Westend beobachten. Der Buntspecht war übrigends 1997 der Vogel des Jahres.

Ein Schreiben an die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf und wie geht es weiter?

Liebe Nachbarn,

im Zuge der stillen Einladung der Fraktionen der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf (BVV C-W) durch die Deutsche Wohnen Ende Mai, wurde in unserer Arbeitsgruppe ein Schreiben an die BVV verfasst. Nachdem uns von diesem Treffen – leider erst letzte Woche – berichtet worden ist, haben wir dies letzte Woche an die Verordneten der BVV C-W gesandt.

Die Auswertung unserer Umfrageergebnisse wird hoffentlich noch diese Woche abgeschlossen sein. Diese werde dann ebenfalls an die Verordneten vorab zugesandt. Die Ergebnisse erhaltet ihr ebenfalls per E-Mail. Die Nachbarn, welche nicht an der Mailingliste angemeldet sind, erhalten eine Version in Papierform.

Wir wissen, die Sommerferien stehen vor der Tür, wir möchten euch aber schon mal einen Hinweis geben, dass wir eine selbstgestaltete Mieterversammlung im September planen. Wir möchten dort offen mit der „Politik“ diskutieren, ebenfalls auf der Agenda sollen aber auch die Betriebs- und Heizkostenabrechnung und das weitere Vorgehen stehen.

Wenn jemand wichtige Gesprächsthemen hat, welche wir mit aufnehmen sollen oder falls jemand bei der Organisation aktiv mitwirken kann und möchte, den möchten wir ermutigen und bitten sich per E-Mail mit uns in Verbindung zu setzen. Wir brauchen noch Aktive die mit „anpacken“ und aktiv gestalten wollen. 🙂

Wir sind mittlerweile sehr gut vernetzt, haben ein eigenes Projektmanagementportal, einen Dateisyncronisationsserver und können auf Wunsch auch ein kostenloses E-Mailkonto zur Verfügung stellen. Das spart etwas Zeit, welche wir durch Beruf und Familie nicht immer haben.

Sonnige Grüße!

Download des Schreiben an die BVV (PDF)

Umfrage zum Neubau der Siedlung Westend und weitere Kontaktmöglichkeiten in den sozialen Netzwerken

Liebe Nachbarn,

auch wenn die Post den Streik angekündigt hat und heute auch noch ein Feiertag ist, habt ihr heute schon teilweise die Umfrage in euren Briefkasten eingeworfen bekommen. Vielen Dank an die fleißigen Helfer die heute unterwegs waren!

Wir hoffen auf eine ebenso hohe Beteiligung wie bei unserem Betriebs- und Heizkostenanschreiben.

Wenn ihr euch unsicher seid, was ihr in welche Felder eintragen müsst oder ihr nicht wisst wo ihr die Daten in euren Unterlagen findet, dann setzt euch mit uns in Verbindung.

Wenn ihr bestimmte Fragen nicht beantworten wollt oder könnt, so lasst diese Fragen bitte einfach offen. Auch wenn ihr vielleicht nur eine Frage beantworten wollt, helft ihr uns auch mit dieser einen Antwort weiter.

In dem Anschreiben findet ihr einige Rufnummern, ihr könnt uns eine E-Mail schreiben oder das Kontaktformular verwenden. Die Umfrage könnt ihr euch auch hier noch einmal im PDF downloaden.

Zusätzlich sind wir seit heute auch frisch in den sozialen Netzwerken zu finden!

Facebook: http://facebook.siedlung-westend.com
Twitter: http://twitter.siedlung-westend.com

E-Mail: fragen[at]siedlung-westend.com
Kontaktformular: Link auf die Webseite

Die Siedlung Westend hält zusammen!

Liebe Nachbarn,

wie bereits am vergangenen Freitag mitgeteilt, waren wir begeistert über die positive Resonanz und die unglaubliche Beteiligung der Mieterschaft an der Unterschriftenaktion! Wir möchten Ihnen einen Überblick über die Beteiligung der Mieterschaft an dem Schreiben an die Deutsche Wohnen Management GmbH über die Forderung der Offenlegung der Verträge und Bemängelung der Wirtschaftlichkeit unserer Betriebs- und Heizkosten geben.

Hier nun die Auswertung der Beteiligung:

1.    Umfang der Mieterschaft (ermittelt durch mehrmalige Begehung):

•    Betroffene Wohnungen: 204
•    Erreichte Mieter: 169 (83%)
•    Leerstand, Altmieter erreicht: 3 (1%)
•    nicht erreichte Mieter: 8 (4%)
•    Leerstand: 24 (12%) / Leerstand gesamt: 27 (13%)

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2.    Beteiligung:

•    „Effektive“ Wohnungsanzahl: 180 (Berechnungsgrundlage für prozentuelles Umfrageergebnis)
•    Zusage: 148 (82,2%)
•    Absage: 24 (13,3%)
•    nicht erreicht: 8 (4,5%)

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Das Schreiben inklusive der Unterschriftenlisten wurde am 12.05.2015 per Einschreiben Einwurf an die Geschäftsführung der Deutsche Wohnen Management GmbH versendet. Die Frist für das Antwortschreiben und die Zusendung der erbetenen Kopien haben wir auf den 27.05.2015 festgelegt und werden bei einer Antwort diese kommunizieren.

Die Siedlung Westend ist Themenschwerpunkt der „BO Westend“ von den Linken

Die „Basisorganisation Westend“ der Partei „Die Linke“ hat die Neubaupläne unserer Siedlung Westend zu Ihrem Themenschwerpunkt 2015 erklärt. Leider haben die Linken in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf aktuell nicht viele Sitzplätze. Aber jede Unterstützung und jede bürgernahe Partei ist stets willkommen! Auch sollte man daran denken, dass 2016 ein Wahljahr ist.

Quelle: http://www.dielinke-charlottenburg-wilmersdorf.de/partei/basisorganisationen/basisorganisation_westend/#c29812

 

Die Stadt der Zukunft ist grün… hoffentlich

Na hoffentlich kommt diese Nachricht bei den Bezirksverordneten der Grünen auch an, für alle verblasste Grünen neben Nadia Rouhani in der BVV noch einmal zur Erinnerung, welcher Partei Sie angehören…

http://www.gruene-bundestag.de/themen/bauen-wohnen-stadtentwicklung/die-stadt-der-zukunft-ist-gruen_ID_4395323.html

 

Weitere Umfragen geplant und ein großer Dank an die aktiven Unterstützer

Liebe Nachbarn,

wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt, haben in den letzten Wochen mehrere Nachbarn bei euch geklingelt und um Beteiligung einer gemeinsamen Unterschriftenaktion bezüglichen der letzten Betriebs- und Heizkostenabrechnung gebeten. Wir möchten damit erreichen, dass die Deutsche Wohnen bemerkt, dass es nicht nur eine Handvoll Mieter sind, die das Verhalten der Deutschen Wohnen in Bezug auf dem Umgang mit unseren Geldern bei den Betriebs- und Heizkosten verurteilen.

Es hat sich eine kleine Arbeitsgruppe von aktiven Unterstützer der Bürgerinitiative aus der Nachbarschaft gebildet.

Ein großes „Dankeschön“ an die folgenden unermüdlichen Unterstützern und „Wanderer“,

Angelika, Carola, Helen, Kerstin, Marco, Monika & Pepe, Stefan,

alle die vergessen wurden und sich immer so aktiv bei der Mailingliste beteiligen!

Mietspiegel und Umfrage zum Meinungsbild zu den Neuplänen der Deuschen Wohnen

Auf der letzten Mieterversammlung der Deutschen Wohnen, wurden uns viele Statistiken / Ergebnisse der Mietergespräche präsentiert. Aus meiner Sicht ohne aussagekräftigen Inhalt (Sofern man von Inhalt sprechen kann). Dies wollen wir nun besser machen und einen wahrheitsgemäßen Mietspiegel und ein repräsentatives Meinungsbild zu den Neubauplänen erstellen. Auch wollen wir schneller als die Deutsche Wohnen sein, ich hoffe wir brauchen nicht knapp 1/2 Jahr dafür, sondern schaffen dies innerhalb eines Monats.

Dafür brauchen wir die Hilfe und Teilnahme jedes einzelnen Bewohners der Siedlung Westend, d.h. die fleißigen Helfer werden wieder bei euch klingeln und euch einen Umfragebogen einwerfen. Dazu wird es auch ein kurzes Anschreiben geben und zusätzlich auch alle wichtigen Informationen innerhalb der nächsten Tage auf unserer Homepage geben.

Es gibt nun auch ein weiteres Kontaktformular hier auf unserer Homepage zur Terminvereinbarung. Wir haben alle unseren durchgeplanten Alltag und in der heutigen Zeit meist wenig Zeit. Darum hoffen wir, dass wir so Termine vereinbaren können um wirklich alle zu erreichen und bei solchen Aktionen einzubinden. Keine Angst wir wollen nicht in eure Wohnung und euch auch nicht lange aufhalten, sondern nur etwas abgeben, einwerfen oder wieder abholen.

Zum Kontaktformular zur Terminvereinbarung.

Mitmachen beim Mietenvolksentscheid für Berlin

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Sicherlich habt ihr schon einige Informationen aus den Medien zum Berliner Mietenvolksentscheid erhalten oder mindestens davon gehört.

Auf der Internetseite www.mietenvolksentscheidberlin.de könnte ihr euch genauer informieren und vor allem den Vordruck für die Unterschriftenlisten  herunterladen. Jede einzelne Unterschrift wird gebraucht und wenn jeder seine Familie, Freunde und Bekannte mit einbindet, sollten die ersten 20.000 Unterschriften für uns Berliner Mieter kein Problem sein.

Ich hoffe wir bekommen uns weiterhin so gut organisiert und können die Unterschriftenlisten sammeln und in einem Paket den Organisatoren zukommen lassen.

Download der Unterschriftenliste im PDF

 

Unwirtschaftliches Handeln des Vermieters vertilgt über 77.000 Euro pro Jahr alleine beim Erdgas

Gemäß BGB §556 hat der Vermieter das Gebot der Wirtschaftlichkeit zu beachten. Die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Betriebs- und Heizkosten sollte daher jeder Mieter vornehmen, egal ob es sich um eine kleine Verwaltung oder um eine große Gesellschaft wie z.B. die Deutsche Wohnen handelt. Immerhin sollte man berücksichtigen, dass man über die Vorauszahlungen das Geld in die Obhut des Vermieters legt, welches für die Bewirtschaftung der Wohnanlage dient.

Bei der Erdgasversorgung in der „Siedlung Westend“ (Heerstraße ausgeschlossen) ergab sich ein Jahresverbrauch in 2013 für die beiden zentralen Heizanlagen  in Höhe von:

HZ 1: 2257225 kWh
HZ 2: 1800775 kWh

Es wurden nun über die Heizkostenabrechnung Erdgaskosten im Gesamten in Höhe von 284.463,97 € auf die Mieter umgelegt.

Es wurden nun Gegenangebote eingefordert, dass erste Angebot ergab einen Gesamtpreis bei gleichem Verbrauch in Höhe von 206.644,33 €

Die Ersparnis wäre, ohne Berücksichtigung der Preissteigerung der letzten Jahre, über  77.819,64 € pro Jahr. Wenn man nun dies mal grob auf 200 Mieter verteilt, wäre das eine Gutschrift von ca. 389,10 € auf die letzte Abrechnungen. (abhängig vom Heizverbrauch)

Es lohnt sich also nicht nur die Umlegbarkeit zu überprüfen, sondern auch die Kostenhöhe, indem man Gegenangebote einfordert. Gerade die Positionen Hausmeister, Hausreinigung, Gartenpflege, Winterdienst, Versicherung bieten neben der Wärmeversorgung häufig ein großes Einsparpotential.

Die uns vorliegenden Angebote werden über unsere Mailingliste verteilt oder können per E-Mail angefordert werden. Wenn andere Bürger/Mieterinitiativen Unterstützung bei der Überprüfung oder beim Einholen von Gegenangebote benötigen, können dessen Vertreter sich gerne an uns wenden.

Stellt sich die Frage ob die hohe Kostensteigerung bei unseren Betriebs- und Heizkosten wirklich an der angeblich schlechten Bausubstanz oder vielleicht doch eher an der Verwaltung liegt?

Eine Stellungnahme der Deutsche Wohnen blieb bisher aus.